Zusammenfassung „Von mir über mich“
Die Autobiografie „Von mir über mich“ von Wilhelm Busch bietet einen persönlichen Einblick in sein Leben und seine Gedankenwelt. Hier sind einige der Hauptpunkte der Autobiografie zusammengefasst:
- Frühe Jahre und Ausbildung: Wilhelm Busch beschreibt seine Kindheit und Jugend in Wiedensahl sowie seine Ausbildungsjahre, die geprägt waren von verschiedenen Wohnorten und Bildungseinrichtungen, darunter Privatunterricht bei seinem Onkel und Studien an Kunstakademien.
- Künstlerischer Werdegang: Busch reflektiert über seine Entscheidung, sich von einem möglichen Maschinenbaustudium zur Malerei und schließlich zur Karikatur und Bildergeschichte zu entwickeln. Besonders hebt er seine Arbeit für die „Fliegenden Blätter“ hervor und beschreibt den Entstehungsprozess und den Erfolg seiner berühmten Werke wie „Max und Moritz“.
- Philosophische Einflüsse: Nachdem er nach Frankfurt gezogen war, wurde Busch durch seinen Bruder mit der Philosophie von Arthur Schopenhauer bekannt gemacht, die sein Denken und Schreiben stark beeinflusste.
- Familienleben und Rückzug: Später in seinem Leben lebte Busch bei seiner Schwester Jenny und ihren Kindern, nachdem ihr Mann gestorben war. Er beschreibt das häusliche Leben und wie er seine Zeit zwischen dem Schreiben, Malen und persönlichen Reflexionen verbrachte.
- Künstlerisches Erbe und Nachwirkung: Die Autobiografie schließt mit Buschs Gedanken über sein künstlerisches Erbe und seine Einschätzung seiner eigenen Werke. Er betrachtet seine Bildergeschichten und Gedichte sowie deren Rezeption durch die Öffentlichkeit.
„Von mir über mich“ bietet nicht nur einen Einblick in Buschs persönliches Leben, sondern auch in seine künstlerische Entwicklung und die sozialen und intellektuellen Einflüsse, die seine Werke geprägt haben.