„Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen“ ist ein Frühwerk des bekannten deutschen Dichters und Zeichners Wilhelm Busch, das erstmals Ende Oktober 1865 veröffentlicht wurde. Diese Bildergeschichte zeichnet sich durch charakteristische inhaltliche, stilistische und wirkungsästhetische Muster aus, die typisch für Buschs spätere Werke sind. Berühmte Reime aus der Geschichte, wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ und „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / Mit der Übeltäterei!„, haben sich im deutschen Sprachgebrauch als geflügelte Worte etabliert. „Max und Moritz“ gehört zu den meistverkauften Kinderbüchern und wurde in über 300 Sprachen und Dialekte übersetzt.