Einszweidrei, im Sauseschritt

Einszweidrei, im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit. – Herkunft und Kontext Dieses Zitat entstammt Buschs Bildergeschichte „Julchen“, die im Jahr 1877 veröffentlicht wurde. Es ist Teil eines größeren Werks und spiegelt Buschs charakteristischen Stil wider, der oft humorvolle und pointierte Beobachtungen des menschlichen Verhaltens und der Gesellschaft enthält. Bedeutung und Interpretation Der Spruch […]

Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt.

Die Tugend will nicht immer passen, im ganzen läßt sie etwas kalt und daß man eine unterlassen, vergißt man bald. Doch schmerzlich denkt manch alter Knaster, der von vergangnen Zeiten träumt, an die Gelegenheit zum Laster, die er versäumt.

Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, So hab‘ ich erstens den Gewinn, Daß ich so hübsch bescheiden bin; Zum zweiten denken sich die Leut, Der Mann ist lauter Redlichkeit; Auch schnapp‘ ich drittens diesen Bissen Vorweg den andern Kritiküssen; Und viertens hoff‘ ich außerdem Auf Widerspruch, der mir genehm. […]

Die Freude flieht auf allen Wegen; der Ärger kommt uns gern entgegen.

Wenn mir aber was nicht lieb, Weg damit! ist mein Prinzip.

Also lautet der Beschluß: daß der Mensch was lernen muß. – Nicht allein das A-B-C bringt den Menschen in die Höh‘.

Wenn alles sitzen bliebe, was wir in Haß und Liebe so voneinander schwatzen, wenn Lügen Haare wären, wir wären rauh wie Bären und hätten keine Glatzen.

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