Der Einsame – Stichwort: Welt

Wer einsam ist, der hat es gut, Weil keiner da, der ihm was tut. Ihn stört in seinem Lustrevier Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier, Und niemand gibt ihm weise Lehren, Die gut gemeint und bös zu hören. Der Welt entronnen, geht er still In Filzpantoffeln, wann er will. Sogar im Schlafrock wandelt er […]

Die Welt ist wie Brei. Zieht man den Löffel heraus, und wär’s der größte, gleich klappt die Geschichte wieder zusammen, als ob gar nichts passiert wäre.

Das glaube mir – so sagte er –, Die Welt ist mir zuwider, Und wenn die Grübelei nicht wär’, So schöß ich mich darnieder. Was aber wird nach diesem Knall Sich späterhin begeben? Warum ist mir mein Todesfall So eklig wie mein Leben? Mir wäre doch, potzsapperlot, Der ganze Spaß verdorben, Wenn man am Ende […]

Ethische Bedeutung der Kunst zweifelhaft – der Maler hält bei den Augen, der Musiker bei den Ohren in der Welt fest.

Gar sehr verzwickt ist diese Welt, mich wundert’s daß sie wem gefällt.

Gewißheit gibt allein die Mathematik. Aber leider streift sie nur den Oberrock der Dinge. Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.

Obgleich die Welt ja, so zu sagen, Wohl manchmal etwas mangelhaft, Wird sie doch in den nächsten Tagen Vermutlich noch nicht abgeschafft. So lange Herz und Auge offen, Um sich am Schönen zu erfreun, So lange, darf man freudig hoffen, Wird auch die Welt vorhanden sein.

Solange Herz und Auge offen, um sich am Schönen zu erfreun, solange darf man freudig hoffen, wird auch die Welt vorhanden sein.

Wer sagt, die ganze Welt sei schlecht, der hat wohl nur so ziemlich recht.

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