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Es wurden 59 Ergebnisse für die Suche nach "Schein und Sein" gefunden.

IHR KENNT IHN DOCH SCHON MANCHES JAHR, Wißt, was es für ein Vogel war; Wie er in allen Gartenräumen Herumgeflattert auf den Bäumen; Wie er die hübschen roten Beeren, Die andern Leuten zugehören, Mit seinem Schnabel angepickt Und sich ganz lasterhaft erquickt. Nun hat sich dieser böse Näscher, Gardinenschleicher, Mädchenhäscher, Der manchen Biedermann gequält, Am…
Hier im Hof, auf dem Steintritt vor der Tür, steht eine hübsche Frau. Sagen wir, Kreuzbänder an den Schuhen, Locken an den Schläfen, Schildpattkamm im Flechtennest. Ein fremder Betteljunge kommt durch die Pforte. Haare wie trockner Strohlehm; Hemd und Haut aus einem Topf gemalt; Hose geräumig, vermutlich das Geschenk eines mildtätigen Großvaters; Bettelsack mit scheinbar…
Schon zehn Mark vermutlich würden ihm recht sein. Freilich - der Schneider die Fahrt ins Tirol - am End versäuft er’s nur. - Macht nichts. Gib’s ihm halt! - Inzwischen ist er weg ums Eck, für immer unerwischbar. Schnell eine andere Tür. - Schau, schau! - Zwischen zwei Hügeln, mitten hindurch der Bach, das Dörflein…
Wenigstens was mich betrifft, so mag nur einer kommen und mir beweisen, daß die Zeit und dies und das bloß ideal ist, ein angeerbtes Kopfübel, hartnäckig, inkurabel, bis der letzte Schädel ausgebrummt
Nachdem ich drei bis vier Jahre in Hannover gehaust, verfügte ich mich, von einem Maler ermuntert, in den Düsseldorfer Antikensaal.
Wilhelm Busch: „Ich bin geboren am 15. April 1832 zu Wiedensahl als der erste von sieben.”
Um so angenehmer war es im Künstlerverein, wo man sang und trank und sich nebenbei karikierend zu necken pflegte. Auch ich war solchen persönlichen Späßen nicht abgeneigt. Man ist ein Mensch und erfrischt und erbaut sich gern an den kleinen Verdrießlichkeiten und Dummheiten anderer Leute. Selbst über sich selber kann man lachen mitunter, und das…
Nachdem ich mich schlecht und recht durch den Antikensaal hindurchgetüpfelt hatte, begab ich mich nach Antwerpen in die Malschule, wo man, so hieß es, die alte Muttersprache der Kunst noch immer erlernen könne. In dieser kunstberühmten Stadt sah ich zum ersten Male die Werke alter Meister: Rubens, Brouwer, Teniers, Frans Hals. Ihre göttliche Leichtigkeit der…
Wegen eines Fehlers im Internet wird die 150-jährige Wiederkehr des Erscheinens von „Max und Moritz“ statt im Oktober schon im April 2015 begangen
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