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Es wurden 59 Ergebnisse für die Suche nach "Schein und Sein" gefunden.

Ich sprang auf, tanzte auf einem Bein und pfiff dazu. "Ähä!" lachte wer hinter mir. "Aufs Auge getroffen!" Ein hübscher, blasser Bursch, gekleidet wie ein Jägersmann, saß unter einer Buche. "Ich bin der Peter!" sag’ ich und setzte mich zu ihm. "Und ich der Nazi!" sagt er. Um seinen linken Arm ringelte sich eine silberglänzende…
Gesunder Magen bleibt unbeachtet: Viel Arbeit, wenig Dank. Scheint die Welt so groß, weil der Kopf so klein? Lacher gibt’s vom Trottel bis zum Teufel. Der Gewinn anderer wird fast wie ein eigener Verlust empfunden. Um Neid ist keiner zu beneiden. Klatschen heißt: anderer Leute Sünden beichten. Der eine trägt Holz, der andre wärmt sich…
Suche nicht apart zu scheinen, Wandle auf betretnen Wegen. Meinst du, was die andern meinen, Kommt man freundlich dir entgegen. Mancher auf dem Seitensteige Hat sich im Gebüsch verloren, Und da schlugen ihm die Zweige Links und rechts um seine Ohren.
Von Fruchtomletts, da mag berichten Ein Dichter aus den höhern Schichten. Wir aber, ohne Neid nach oben, Mit bürgerlicher Zunge loben Uns Pfannekuchen und Salat. Wie unsre Liese delikat So etwas backt und zubereitet, Sei hier in Worten angedeutet. Drei Eier, frisch und ohne Fehl, Und Milch und einen Löffel Mehl, Die quirlt sie fleißig…
Auguste, wie fast jede Nichte, Weiß wenig von Naturgeschichte. Zu bilden sie in diesem Fache, Ist für den Onkel Ehrensache. Auguste, sprach er, glaub es mir, Die Meise ist ein nettes Tier. Gar zierlich ist ihr Leibesbau, Auch ist sie schwarz, weiß, gelb und blau, Hell flötet sie und klettert munter Am Strauch kopfüber und…
Der Fährmann lag in seinem Schiff Beim Schein des Mondenlichts, Als etwas kam und rief und pfiff; Doch sehen tat er nichts. Ihm war, als stiegen hundert ein. Das Schifflein wurde schwer. Flink, Fährmann, fahr uns übern Rhein, Die Zahlung folgt nachher. Und als er seine Pflicht getan, Da ging es klinglingling, Da warf ein…
DER ALTE FÖRSTER PÜSTERICH, Der ging nach langer Pause Mal wieder auf den Schnepfenstrich Und brachte auch eine nach Hause. Als er sie nun gebraten hätt, Da tät ihn was verdreußen; Das Tierlein roch wie sonst so nett, Nur konnt er’s nicht recht mehr beißen. Ach ja! so seufzt er wehgemut Und wischt sich ab…
ICH WEISS EIN MÄRCHEN HÜBSCH UND TIEF. Ein Hirtenknabe lag und schlief. Da sprang heraus aus seinem Mund Ein Mäuslein auf den Heidegrund. Das weiße Mäuslein lief sogleich Nach einem Pferdeschädel bleich, Der da schon manchen lieben Tag In Sonnenschein und Regen Iag. Husch! ist das kleine Mäuslein drin, Läuft hin und her und her…
Es SASS EIN FUCHS IM WALDE TIEF. Da schrieb ihm der Bauer einen Brief: So und so, und er sollte nur kommen, ’s wär alles verziehn, was übelgenommen. Der Hahn, die Hühner und Gänse ließen Ihn alle zusammen auch vielmals grüßen. Und wann ihn denn erwarten sollte Sein guter, treuer Krischan Bolte. Drauf schrieb der…
WIRKLICH, ER WAR UNENTBEHRLICH! Überall, wo was geschah Zu dem Wohle der Gemeinde, Er war tätig, er war da. Schützenfest, Kasinobälle, Pferderennen, Preisgericht, Liedertafel, Spritzenprobe, Ohne ihn, da ging es nicht. Ohne ihn war nichts zu machen, Keine Stunde hatt’ er frei. Gestern, als sie ihn begruben, War er richtig auch dabei. ER STELLT SICH…
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